Zahlreiche öffentlichkeitswirksame (und noch zahlreichere weniger bekannte) Cybersicherheits-Vorfälle in den vergangenen Jahren haben deutlich gezeigt, dass Unternehmen das Thema Sicherheit im Cyberraum nicht mehr ignorieren können. Es ist weniger die Frage, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern vielmehr wann dies passiert und wie gut man darauf vorbereitet ist. Gerade mittelständische Unternehmen sind für Hacker ein lohnendes Ziel, beispielsweise mit Blick auf das Ausspähen von Zugangsdaten, Erpressung und Produktspionage oder Sabotage. Sich proaktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen ist daher entscheidend. Zu den möglichen Maßnahmen zählt dabei besonders, die eigenen Mitarbeiter regelmäßig zu sensibilisieren und adäquate Backup-Lösungen aufzubauen.
Im Rahmen des Mittelstandstreffs wird Gerrit Vahl, Kriminalhauptkommissar, von der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime für die Wirtschaft („ZAC“) aufzeigen, wo für Unternehmen Gefahren im digitalen Raum lauern und wie man sich am besten gegen diese wappnet. Durch das Aufzeigen von Angriffsabläufen und Beispielen von Sicherheitslücken wird gezeigt, wo Unternehmen besonders gefährdet sind. Auf dieser Grundlage werden Gegenmaßnahmen diskutiert.
